Erwartung / Der Wald
Monodram von Arnold Schönberg und Marie Pappenheim
Musikdrama von Ethel Smyth
Oper Wuppertal
Premiere 07.04.2024
Musikalische Leitung: Patrick Hahn
Regie: Manuel Schmitt
Ausstattung: Julia Katharina Berndt
Licht: Florian Kerl
Dramaturgie: Laura Knoll
Mit:
Eine Frau: Hanna Larissa Naujoks
Röschen: Maiya Taniguchi
Heinrich: Sangmin Jeon
Iolanthe: Edith Grossmann
Ein Hausierer: Zachary Wilson
Peter: Erik Rousi
Ein Jäger: Hak-Young Lee
Ein Bursche: Niki Dönges, Mira Ilina
Chor und Extrachor der Oper Wuppertal.
Fotos: Probenfotos von Bjlörn Hickmann
In der Saisonbilanz 2023/24 des Fachmagazins „Die Deutschen Bühne“ nennen Kritikerin Clara Hütterott und Kritiker Martin Krumbholz "Erwartung/Der Wald" an der Oper Wuppertal in der Kategorie Musiktheater als „Beste Regie“ sowie im Gesamtüberblick aller Produktionen unter „Besondere künstlerische Leistungen im Musiktheater“ als die spannendste Musiktheaterproduktion der Spielzeit .
Es war ein besonderer, ein großartiger und beglückender Opernabend, der mit den beiden kurzen Opern „Erwartung“ von Arnold Schönberg und „Der Wald“ von Ethel Smyth am Sonntag in Wuppertal Premiere hatte. Es war das, was man gern „einen großen Wurf“ nennt. Alle Beteiligten boten bewundernswerte Meisterleistungen und eine große Liebe zum Detail. (...) Exzellent sind Personenführung und Choreografie in den sehr bewegten Chorszenen.
Westdeutsche Zeitung, Lilo Ingenlath-Gegic, 08.04.2024
Die Oper Wuppertal kombiniert „Erwartung“ von Arnold Schönberg mit „Der Wald“ von Ethel Smyth. Das ist szenisch denkwürdig und musikalisch brillant. (...) Es, Ich und Über-Ich agieren gewissermaßen gleichzeitig auf der Bühne und erzählen etwas über Projektion, Begehren, Schuld und Verdrängung. Vor allem aber: über die Frau als Lust-Subjekt und Gewalttäterin.
Frankfurter Allgemein Zeitung, Jan Brachmann, 09.04.2024
"Der Oper Wuppertal gelingt ein Erfolgsabend mit Schönbergs „Erwartung“ und Ethel Smyths „Der Wald“"
Neue Musikzeitung, Christoph Becker, 08.04.2024
Der Opernfreund, Johannes Vesper, 11.04.2024
"Gemeinschaftlich hält man den Atem im Saal an."
Van-Magazin, Arno Lücker, 10.04.2024